Die Geburt Christi – Gedicht am heiligen Abende
Die Geburt Christi
Er geht und klopft an alle Herzen;
In jedem weilte gern das Kind:
Doch will er Herzen, die von Schmerzen
Demütig und geschlagen sind.
Nicht den Palast, er will die Hütte
Von schlechtem Stroh, von schlichtem Holz.
O dass die letzte Not zerrütte
Dies Herz! Noch ist es ihm zu stolz.
Damit auch diese dunkle Stätte
Erleucht’ ein himmlisch Augenpaar,
Und neugeboren hier sich bette
Der Gott, der ist und immer war,
Und lächle, wenn ein treulich Meinen
Bescheidne Hirtenlieder singt,
Wenn ihm Gebet, wenn Lieb’ und Weinen
Ihm Weihrauch, Gold und Myrrhen bringt.
Wilhelm Wackernagel 1808 – 1869
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